Sonntag, 31. Juli 2011

30 Tage Marathon: Tag 15: Der Ofen lief rund

Wegen eines Spontantrips nach Venlo gibt es unplanmäßige Verzögerungen und Schludereien hier im Blog. Seht es mir nach, aber nach 22 Uhr wollte ich wirklich nicht mal mehr meinen kleinen Finger heben. Ich hänge den Tag aber an, dann müsste es dem Willen dieser Unternehmung zu Genüge getan sein. Um für meine Untat aber buse zu tun, habe ich heute wieder im Namen der Aktion "Sonntagssüß" etwas unsagbares gebacken. Innerliche Freudentränen beim ersten Biss fließen und mich vom Geschmack auf die Insel der Glückseligen treiben lassen. Bon Appetit.


Das Rezept habe ich von hier. Eine kleine Ummodellierung gab es als Folgende:
Anstelle von 10 Oreos gab es 16, mein Frischkäse hatte einen Orangen-Mandarinen Geschmack, dazu gabs noch 1 Becher Schmand und 1 EL Speisestärke.

Kaum Erwähnung nach diesem Beitrag verdient dieses Happen, könnte man meinen:


Könnte man, sollte aber bei diesem Flammkuchen tunlichst vermeiden.
Rezept: 250 g Mehl, 2 TL Ölivenöl, 100 ml Wasser, 1 TL Salz, 1 Becher Creme fraiche mit Kräutern, 2 Paprikaschoten, klein gewürfelt, 150 g Käse, 1 Zwiebel in dünne Halbringe geschnitten.

Mehl, Salz, Öl und Wasser zu einem glatten Teig verkneten, den Teig einige Zeit ruhen lassen.
Danach in vier kleine runde Ballen formen und jeweils sehr dünn ausrollen. Den ausgerollten Teig auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen und mit Crème fraîche bestreichen. Dann mit etwas Käse bestreuen und mit Speck und Zwiebeln belegen.
Im Ofen bei 250 Grad ca. 10 Minuten backen, bis die Flammkuchen leicht knusprig sind.

Wochenrückblick

Statt Herbst fühlt es sich wieder wie Frühling an.
Hatte den Luxus mein Büro in mein Bett verlegen zu können:))
Ein Anruf in die Vergangenheit.
Ein netter Abend in einem Café.
Der Ausflug nach Venlo. Schöne neue Ecken entdeckt und einem Straßenkünstler namens Angelo Kelly gelauscht, bis er anfing Lieder von Eric Clapton zu verhunzen. No go, Mister!
Das wilde und zutiefst ansteckende Lachen einer erkrankten Lady, die endlich auf dem Weg der Besserung ist.

Ich bin beeindruckt. Sleeveface arbeiten Albencover mit cleveren Tricks in ihre Fotos ein.
Selbstgemachter Projektor mit den einfachsten Mitteln: Karton, Lampe und Klebeband.
Für diejenigen, die ihren Kaffee sogar am Finger tragen wollen.
Zeig mir deinen Kühlschrank und ich sage dir, wer du bist. Interessante Fotoreihe.
Ich muss mir einen Tisch in diesem Restaurant reservieren lassen.
Blumenmädchen sind die schönsten Mädchen.
Ikea Stonehenge Anleitung :)

Freitag, 29. Juli 2011

30 Tage Marathon: Tag 14: Bokeh me softly




Hier, hier und dort sogar auf Deutsch sind ausführliche Anleitungen mit Beispielbildern, oder hier kriegt ihr sogar eine Videoanleitung. Trotz aufermarksamer Studien meinerseits habe ich sehr lange gebraucht, bis ich auch nur mein Ziel annährend streifte, aber dann, aber dann platzte der Knoten und ich hatte saumäßigen Spaß.

Schönen Freitag euch noch.

Dienstag, 26. Juli 2011

30 Tage Marathon: Tag 11: Aufstand der Maschinen

Meine Nähmaschine hat heute PMS. Meine Güte, haben wir uns heute angezickt, so kriegslüstern habe ich sie noch nie erlebt. Drei Mal ließ ich die Arbeit nieder und stürmte wutentbrannt, enttäuscht und mit Herzschmerz aus dem Zimmer. Die Zeit verging, ich knickte ein, kam zurückgekrochen und wurde doch nur zurückgestoßen, solange bis der Mensch über die Maschine siegte. Ätsch.
Das ist mein zu Materie gewordener Triumph:


Das ist ein Wunschprojekt meiner Schwester. Sie wollte eine kleine Tasche für ihre SD-Kartensammlung.


benötigte Materialien: Stück Stoff, Volumenvlies, Haarband, Knopf

-1x 15x 20 cm Stoff
-1x 10x 15 cm Stoff und in den gleichen Größen Volumenvlies ausschneiden und aufbügeln
-Stoff Nr.3 dient nur der allgemeinen Verwirrung und hat hier sonst nichts verloren.
Den größeren Stoff wie ein Akkordeon falten, bis die gewünschte Taschengröße und die Maße des zweiten Zuschnitts erreicht ist. Anschließend bügeln.

Den zum Akkordeon umfunktionierten Stoff eine mittige Falte als Nahtlinie aufbügeln und nähen.










Beide Stoffteile rechts auf rechts legen, einem Haargummi die Bestimmung als Schlaufe aufdrücken, zwischen den Kanten legen. Alle Seiten bis auf einen Schlitz zum Wenden abnähen.





Die Ecken schräg abschneiden.
Wenden, bügeln und die offene Seite verstürzen.










Ganz deutlich sind hier die Narben unserer Kämpfe zu erkennen


Zum Abschluss noch einen Knopf annähen.

Ich hatte einen scheußlichfarbigen Apfelknopf, den ich mit einem lila Nagellack überstrichen habe. Diese Prozedur ca. dreimal anwenden und den Lack zwischendurch ausreichend trocknen lassen.





Wenn wir eines Tages wieder Grün miteinander sind, versuche ich eine sauber genähte Version dieser Tasche zu kreieren.

Sonntag, 24. Juli 2011

30 Tage Marathon: Tag 9: Die Sonne aus dem Cocktailglas

Nein, war das nicht ein herrlicher Sommertag. Morgens musste ich schon bibbernd aus dem Bett steigen um den Lichtschalter zu bedienen, Socken und Pulli anzuziehen und schon begab ich mich wieder zurück ins Bett, für den ganzen lieben tristen Tag lang. Nur eine vage Idee von Sommer, Sonne und Blumenkleidern hat mich dazu gebracht, ein wenig wärme in die Seele zu bringen. Mein Soulfood für heute:


Zutaten:
1 Glas Orangensaft
2 Kugeln Vanilleeis
Schlagsahne

Alle Zutaten miteinander mixen und in einem Cocktailglas servieren. 

Für den Moustache-Strohalm, ein Schnurrbärtchen auf Karton zeichnen, ausschneiden, mittig ein Loch reinbohren und über den Strohalm ziehen.

 

Wochenrückblick

Momente der Woche:
Steine geraten endlich ins Rollen.
Auch bei den Menschen in meiner Umgebung entwickeln sich großartige Dinge.
Ich habe einen Hardcore Trainingskurs durchgezogen und sogar überlebt.
Meine Backkraft wiedererlangt. Fing schon zu Zweifeln an.
Eine Einladung zu der Joel Sternfeld Ausstellung inkl. Gruppenführung bekommen. Der anschließende Alleingang durch die Hallen mit den Mädels war sehr lustig.
Der Blog. Der Blog. Der Blog. Nein, mein Blog, mein Blog, mein Blog.

Links der Woche:
Falls die Bücherregale überfüllt sind, dann gibt es alternative Aufbewahrungsorte.
Mit welcher Marketingtaktik der letzte Harry Potter ein Kassenschlager geworden ist verrät diese Seite.
Be still my beating ♥. Anbetungswürdiger Teppich hier und die Anleitung dafür dort.
Waaaaaaaaaah haben wollen.
Dazu diese Frisur.
Noch nie sah die rote Beete so sexy lecker aus.

Donnerstag, 21. Juli 2011

30 Tage Marathon - Tag 6: If loving you is wrong I don't wanna be right

Mein Glück basiert heute auf folgendem Rezept:


150 g Kekse (Butterkekse), zerkrümelt
25 g Zucker
75 g Butter, zerlassene
¼ TL Zimt
  Für die Füllung:
450 g Frischkäse
200 g Mascarpone
140 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
15 g Speisestärke
4 große Ei(er)
½  Zitrone(n), unbehandelte, die abgeriebene Schale davon
15 ml Zitronensaft
1 Prise Salz
100 g Crème fraîche
3 Blätter Gelatine
500 g Erdbeeren
30 ml Erdbeersaft (Erdbeersaft)
50 g Zucker
  Fett für die Form
 etwas Wasser, kaltes



Zubereitung

Backofen auf 175°C vorheizen.

Keksbrösel mit Zucker, Zimt und Butter vermischen und auf dem Boden einer gefetteten 26er Springform verteilen. Alles gut andrücken. Ca. 10 Minuten backen. Herausnehmen und den Boden in der Form auskühlen lassen.

Den Frischkäse mit Zucker und Vanillezucker solange rühren, bis der Zucker sich gelöst hat. Mascarpone und Speisestärke unterrühren. Nach und nach Eier, Zitronenschale, Zitronensaft und Salz zufügen. Die Creme auf dem Keksboden verteilen.

Auf der zweiten Schiene von unten ca. 50-60 Minuten backen, ggf. am Ende der Backzeit mit Alufolie bedecken. Backofen ausschalten und den Kuchen darin noch 60 Minuten ruhen lassen. Rausnehmen und in der Form auskühlen lassen.

Crème fraiche auf den Kuchen streichen. Abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Gelatine in etwas kaltem Wasser einweichen. Erdbeeren waschen, putzen und klein schneiden. Die Hälfte der Erdbeeren mit Zucker und Erdbeersaft ca. 3 Minuten lang kochen. Dabei ständig rühren, dann mit einem Pürierstab pürieren und etwas abkühlen lassen. Die restlichen Erdbeeren zufügen. Eingeweichte Gelatine auflösen und zu den Beeren geben. Die Erdbeermasse auf dem Kuchen verteilen und im Kühlschrank fest werden lassen. 
Eine kleine Rezeptmodifizierung von mir: Hinzukam noch geschmolzene weiße Schokolade als Hommage an den New York Cheesecake und anstatt von Gelatine Tortenguss benutzt.
Herr Max das war fast so gut wie bei Ihnen.




Faithless-If loving you is wrong...

Mittwoch, 20. Juli 2011

DIY Marathon Tag 5: Die Kamera macht klick, klick

Die Kamera muss letzter Zeit öfters Überstunden schieben, da ist es nur fair, wenn ich diesen Einsatz mit einer kleinen Verschönerung honoriere. Ich finde eh, wir sollten uns nicht mehr fragen, was die Kamera für uns, sondern was wir für die Kamera tun können. Einfach raus aus diesem Einerlei von grau und schwarz der Technik, hinein in das individuelle, weibliche, die bunte Seite dieser Welt.


Heute stelle ich euch ein Tutorial für einen Stoffüberzug für Kameragurte vor:

Materialien:
Zweierlei Stoff, Schere, Maßband, Nähmaschine, Bügeleisen und gute Musik für die Laune

Kameragurt abmessen, in der Länge und Breite ca. 1cm dazu addieren und den Hintergrundstoff nach Maßvogabe abschneiden. Für die Canon habe ich 64 cm x 10 cm Stoff, inkl. der Nahtzugabe, benötigt.
Die Rüsche beanstandete 120 cm x 8 cm.



 Nun den Stoff für die Unterlage an den kurzen Seiten absteppen.
In die länglichen Seiten eine 1cm lange Falte einbügeln. Die offenen Seiten übereinanderlegen und noch mal bügeln.
Bei der Rüsche den Stoff in der Mitte falten und einmal entlang nähen. Eine kleine Öffnung zum Umstülpen des Stoffes lassen. Nach dem Wenden die Naht ordnungsmäßig schließen und bügeln.








Die Erstellung der Rüsche ist auch recht simpel. Den Stoff mittig ansetzen, die Nahtlänge auf die größte Einstellung nehmen, die Fadenspannung lockern und ab dafür.






 

 An dem unteren Faden ziehen und den Stoff in die gewünschte Länge einkräuseln.










 Die Rüsche auf die Unterlage platzieren und mit Stecknadeln befestigen. Mittig den Rüschen entlang nähen. Anschließend den Stoff falten, die Seitenkannten rechts auf rechts zusammennähen und wieder umstülpen.

 





 

 Mit Hilfe eines Haarnadels die neue Bekleidung über den Kameragurt ziehen.










 Von der miserablen Bildqualität abgesehen, hier das Ergebnis.












Vergesst eure Regenschirme nicht
Sevinc

Dienstag, 19. Juli 2011

30 Tage Marathon Tag 4: PUT A BIRD ON IT

Heute liebe Kinder basteln wir eine Schale aus Salzteig.
Das letzte mal, dass ich Salzteig hergestellt und etwas daraus gemacht habe sind öhem, öhem Jahre her. Kurz Google gefragt kam folgendes Rezept raus:

  • 2 Tassen Mehl
  • 1 Tasse Salz
  • 3/4 Tasse Wasser
  • Lebensmittelfarben, hier violett
  • 2 Esslöffel Speiseöl
Ich habe die Hälfte der angegebenen Menge genommen und es hat genau für eine Schale und zwei Anhänger gepasst. Nun denn, alle Zutaten zu einem festen Teig kneten, ausrollen und ein Motivstempel deiner Wahl aufdrücken. Das Ganze bei 150° C ca. 30 -40 Minuten in den Backofen stellen. Ab und an mal auf den Teig klopfen, sobald es hohl klingt aus dem Ofen holen und auf einem Kuchenrost o.ä. abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen mit Acrylfarbe das Motiv übermalen, antrocknen lassen und überflüssige Farbe abschleifen.





Hier das Video zu PUT A BIRD ON IT:



Montag, 18. Juli 2011

30 Tage Marathon Tag 3: Ist das Kunst, oder kann das weg?

 Wir haben damals auf unsere Küchenplatte sechs Wochen warten müssen, derweil haben wir von dem schwedischen Möbelhaus eine günstige Alternative gekauft, es auf die Küchenelemente ganz lieblos hingestellt und uns intensiv vorgestellt, die Küche sei nun nutzbar. Reste von der der besagten Platte habe ich letztens für ein zukünftiges Projekt rausgefischt und hatte eigentlich etwas anderes vor als das, was daraus geworden ist.



Um ehrlich zu sein, ich mag es nicht. Ich werde es versuchen zu retten, ansonsten wird doch meine erste Vision von der Platte realisiert. Ich wollte nämlich ein Zitat in größeren Lettern ausdrucken, ausschneiden, auf der Platte anbringen und dann schwarz drüber lackieren. So hätte ich weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund. Na ja... Jetzt aber schnell zu dem Wie, denn wir haben schon kurz vor spät.

1. Ein &-Zeichen skizzieren und auf der Platte mittig anbringen.


2. Der Zeichnung entlang gefühlte 10.569 Nägel mit ca. 2 cm Abstand anbringen.



3. Nach einer fast nicht mehr enden wollender Zeit, ist das, dass erste Resultat:


Zum Schluss noch einmal entlang der Nägel und in zick zack die Wolle aufziehen und sich fragen: Ähm, ich hatte doch von einem 3-Minuten Kuchen gehört, sollte ich nicht das schnell als Tagesprojekt veröffentlichen?

Montags Motivation

Sonntag, 17. Juli 2011

30 Tage Marathon - Tag 2 Wenn sich Stoff, T-Shirt und etwas Filz mit der Heißklebepistole treffen

Was passiert wenn man sich selbst überschätzt und ein DIY - Projekt gewaltig unterschätzt? Eine andere DIY Aktion. So ist es nämlich heute gelaufen. Ich hatte mir vorgenommen den ganzen Sonntag auf der Couch zu sitzen, Serien zu schauen und dabei etwas zu häkeln. Genau so, wie nur ein perfekter herbstlicher Ruhetag aussehen kann. Eine selbstgehäkelter Teppich aus Stoff. Jaaaa, genau! Ein Teppich! Drei Folgen 'Beeing Erica' später hatte sich mein Häkelarbeit aber nur zu einer Topfuntersetzergröße entwickelt.

Eine Folge läuft ca. 42 Minuten x die erreichte Größe = Niemals und nimmer. Nie.
Nach dieser Rechnung hieß es nur noch die Notbremse ziehen und ein neues Projekt aussuchen:




Benötigte Materialien:

Stoff, Filz, ein altes T-Shirt
Schere, Heißklebepistole

Vom Filz 5 runde Kreise ausschneiden










Je 5x5 Kreise aus dem Stoff schneiden. Schöner fallen die Blüten aus, wenn die Stoffkreise etwas größer als die Filzunterlage sind.







 
Nun eins der Stoffkreise in der Mitte falten, vierteln und wenn dann nochmal gefaltet wird haben wir die benötigte Größe erreicht. Die Spitze des geachtelten Kreises mittig auf das Filzstück kleben und bis der Heißkleber etwas abgekühlt ist festhalten. Um die Mitte dann die restlichen Kreise anbringen und immer wieder die einzelnen Blüten öffnen, damit etwas mehr Volumen entsteht.
Die einzelnen Blüten in der gewünschten Form auf dem Filz anlegen und diese dann auf den Untergrund ankleben.







 
Jetzt das T-Shirt in Streifen schneiden und die Streifen bis zur gewünschten Kettenlänge flechten. Den Zopf zwischen den rechts und links liegenden äußeren Blüten und der Filzplatte kleben.

Zum Schluß am Rande der Blütenpracht den Filz kürzen und fertig ist die Kette.

















Liebe Grüße
Sevinc

Ps. Danke an Monstersternchen für die Werbung und danke an die jenigen, die jetzt schon den Blog verfolgen. Ich freue mich.

Samstag, 16. Juli 2011

30 Tage Marathon -Tag 1 :Ein Büchermonster auf Herzen gebettet

Was die Entsorgung von alten Büchern angeht, da bin ich die Inkonsequenz auf zwei Beinen. Beim letzten Umzug habe ich einige Bücher aus meinem Bücherregal aussortiert. Schon Ewigkeiten standen sie dort unberührt und völlig missachtet herum, denn jedesmal wenn ich ein Lesenachschub brauchte, griff ich aus allerlei Gründen immer an diesen vorbei. Meist eigentlich, weil sie mich vom Aussehen, oder der Schriftform oder aber auch vom Inhalt her nicht mehr ansprachen. Verkaufen ging nicht, wollte keiner. Verschenken ging nicht, wollte keiner. Ich bring es aber leider auch einfach nicht übers Herz diese armen Dinger in den Müll zu werfen. Deshalb brauchte ich einen anderen Verwendungszweck, wie z.B. in diesem Projekt:






Ihr braucht dafür:

Ein Buch eurer Wahl
Ein Ribba Rahmen von Ikea o.ä.
Ein Karton in der gewünschten Farbe als Unterlage für euer Herzbild



Man entnehme eine reichliche Anzahl an Seiten aus dem ungeliebten Buch.








Nun schneide man Unmengen verschiedengroßer Herzformen, je nachdem wie groß und wie dicht ihr eure Herzblüten haben wollt
Den Rahmen auseinanderbauen und eine in das Fenster des Passepartouts passende Herzform auf die Unterlage zeichnen. Vom Rand aus beginnend die Blüten mit einem Prittstift festkleben. Die Größe meines Kartons hatte wie man sieht nicht ausgereicht und ich musste mit Tesafilm nachhelfen.

Zum Schluss das gebastelte Bild in den Rahmen legen und sich über das neue Werk erfreuen.

Freitag, 15. Juli 2011

Alles auf Anfang

Nun wird es aber sowas von Zeit. Wofür? Für ein 30-Tage-Marathon.
Ich habe mir vorgenommen 30 Tage lang an jedem einzelnen Tag etwas Selbstgemachtes zu posten. Ich habe mit der Zeit so vieles im Internet gesehen und so vieles als "unbedingt nachmachenswert" deklariert, aber selten die Projekte auch verwirklicht. Nun möchte ich einfach Machen, entweder etwas gebasteltes, gemaltes oder gebackenes. Hauptsache meiner beiden Hände Arbeit.

Also auf, auf.